Zum Inhalt springen

Fach-Tag in Bochum

Lukas Groß und Jana Offergeld haben Experten und Expertinnen aus der ganzen Welt zur Tagung eingeladen.
Lukas Groß forscht an der Ruhr-Universität Bochum.
Jana Offergeld forscht an der Evangelischen Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe im Projekt BODYS.
Die „RUB Research School ist für alle Kosten der Tagung aufgekommen.

Es gab 4 Vorträge.

Professor Doktor Theresia Degener hat den 1. Vortrag gemacht.
Sie erklärt, was inklusive Gleich-Berechtigung bedeutet.
Der Fach-Ausschuss hat im März einen neuen Allgemeinen Kommentar über Gleich-Berechtigung
und Nicht-Diskriminierung fest-gelegt.
Davon erzählt Professor Doktor Theresia Degener.

Den 2. Vortrag hat Alberto Vasquez gemacht.
Er arbeitet bei den Vereinten Nationen.
Er erzählt:
Was sagen die Vereinten Nationen.
Zu welchem Thema brauchen wir mehr Forschung.
Und wie muss diese Forschung aussehen.
Das findet er wichtig:
Menschen mit Behinderungen müssen mit-forschen.

Der 3. Vortrag ist von Landilani Banda.
Er forscht an der Universität Zambia in Afrika.
Er setzt sich auch für Menschen-Rechte ein.
Er hat die gleiche Meinung wie Alberto Vasquez:
Menschen mit Behinderung müssen mit-forschen.
Bei der Entwicklungs-Arbeit in afrikanischen Ländern müssen
Menschen mit Behinderungen mit-denken und ein-bezogen werden.
Die Entwicklungs-Arbeit braucht Forschung,
bei der Menschen mit Behinderungen mit-machen.

Maria Laura Serra macht den 4. Vortrag.
Sie forscht an der Universität in Galway.
Das ist in Irland.
Sie sagt:
Es gibt viele Menschen-Rechts-Konventionen und viele Fach-Ausschüsse bei den Vereinten Nationen.
Aber die Fach-Ausschüsse sind sich nicht immer einig.
Zum Beispiel beim Thema Zwangs-Behandlung.
Maria Laura Serra glaubt:
Die Fach-Ausschüsse müssen mehr über die Situation von Menschen mit Behinderungen lernen.

Bei allen Vorträgen ist deutlich geworden:
Menschen mit Behinderungen sollen selbst mitforschen.
Und Menschen mit Behinderung sollen als
Experten und Expertinnen sagen:

Was soll erforscht werden.