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14. September 2013 Regional-Schulung in Hannover

Ein Bericht von der Schulung.

Der Bericht ist von Anette Bourdon.

Wir haben ein neues Projekt.
Das Projekt heißt: „Mut zur Inklusion machen!“.
Das Projekt bekommt Geld von der Aktion Mensch.

Anette Bourdon hat in der Schulung das Projekt vorgestellt.

Darüber haben wir gesprochen:

Was ist die Behinderten-Rechts-Konvention?
Was ist Inklusion?
Was kann ich als Mensch mit Lern-Schwierigkeiten für Inklusion tun?
Wo gibt es schon Inklusion?
Wer von den Teilnehmern erlebt schon Inklusion?

Wir haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gefragt:

Wie wohnen Sie?
Eine Teilnehmerin hat berichtet:
Sie hat mit einer Freundin zusammen.
Jetzt ist sie umgezogen.
Jetzt hat sie eine eigene Wohnung.
Sie hat sich die Wohnung selbst ausgesucht.
Ein anderer Teilnehmer ist auch in eine eigene Wohnung umgezogen.
Beim Putzen bekommt er Unterstützung.

Ein Teilnehmer hat erzählt:
Vor seinem Zimmer im Wohnheim ist es am Abend sehr laut.
Er möchte gerne in ein anderes Zimmer umziehen.
Er hat in der Einrichtung gefragt.
Wenn ein anderes Zimmer frei wird, dann kann er umziehen.

Wir haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gefragt:
Wo arbeiten Sie?
Haben Sie selber entschieden, was Sie arbeiten möchten?

Manche Teilnehmer und Teilnehmerinnen arbeiten in einer Werkstatt.
Manche Teilnehmer und Teilnehmerinnen haben einen Außen- Arbeitsplatz.
Eine Teilnehmerin hat berichtet.
Sie hat bei ihrer Arbeit immer Rücken-Schmerzen bekommen.
Sie hat gesagt: Ich kann die Arbeit nicht mehr machen.
Jetzt hat sie eine andere Arbeit.
Sie sagt: Das ist gut.
Jetzt macht die Arbeit wieder Spaß.

Wir haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gefragt:
Wie verbringen Sie Ihren Urlaub und Ihre Freizeit?

Manche Teilnehmerinnen und Teilnehmer fahren mit einer Gruppe in Urlaub.
Mit anderen Menschen mit Lern-Schwierigkeiten.
Eine Teilnehmerin hat erzählt.
Sie möchte nicht mit der Gruppe wegfahren.
Sie bleibt lieber zuhause.
Sie möchte über ihre Freizeit selbst entscheiden.

Wir haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gefragt:
Was machen Sie am liebsten, wenn sie von der Arbeit nach Hause kommen?

Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen haben erzählt.
Manche gehen gerne Schwimmen.
Manche machen gerne Musik.
Zum Beispiel Geige spielen.
Ein Teilnehmer geht oft zur Gymnastik.
Er sagt: Bewegung ist gesund.

Wir haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gefragt:
Treffen Sie sich in Ihrer Freizeit auch mit Menschen ohne Behinderung?

Eine Teilnehmerin hat erzählt.
Sie hat eine Freundin ohne Behinderung.
Sie gehen oft zusammen in die Stadt.
Und dahin, wo etwas los ist.

Einige Teilnehmer haben berichtet.
Sie wohnen in einem kleinen Dorf in einem Wohnheim.
Menschen mit Behinderungen und Menschen ohne Behinderungen treffen sich zum Beispiel beim Einkaufen.
Sie sprechen nicht oft mit einender.
Die Geschäfte und die Büros sind meistens nicht barriere-frei.

Viele Menschen machen sich keine Gedanken darüber.
Was brauchen Menschen mit Behinderung?

Zum Schluss haben wir darüber gesprochen.
Was können Menschen mit Lern-Schwierigkeiten tun, damit sich was ändert?

Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer wollen sich mehr für ihre Rechte einsetzen.
Sie wollen mehr mit anderen Menschen gemeinsam machen.
Damit sie sich besser kennen lernen.
Sie wollen ihnen sagen: Das brauchen wir.
Sie wollen ihnen zeigen: Das können wir auch.