Unser Vorstandsmitglied Josef Ströbl arbeitet seit diesem Jahr im Fachbeirat der Stiftung Anerkennung und Hilfe mit.
Über die Stiftung Anerkennung und Hilfe haben wir ein Heft gemacht.
Wenn Sie hier klicken, können Sie unser Heft lesen.
Im Heft gibt es genaue Infos über die Stiftung.
Am 25. November fand ein Treffen des Fachbeirats statt.
Das Treffen war in Berlin.
Josef Ströbl nahm an dem Treffen teil.
Bei dem Treffen konnte Josef Ströbl die anderen Beiratsmitglieder kennenlernen.
Die Stiftung Anerkennung und Hilfe zahlt behinderten Menschen Geld,
wenn sie als Kind oder Jugendlicher schlimme Dinge erlebt haben.
Zum Beispiel:
Wenn sie in einer Behinderteneinrichtung schlecht behandelt wurden.
Aber die schlimmen Dinge müssen in dieser Zeit passiert sein:
Von 1949 bis 1975 in der Bundesrepublik Deutschland.
Oder:
Von 1949 bis 1990 in der Deutschen Demokratischen Republik.
Damit man Geld bekommt, muss man sich bei der Stiftung melden.
Man kann bis zu 9.000 Euro Hilfe bekommen.
Aber:
Man kann sich nur noch bis zum 31. Dezember 2020 bei der Stiftung melden.
Bei dem Treffen des Fachbeirats hat Josef Ströbl gesagt:
Für manche ist es sehr schwer über die Zeit zu reden.
Es ist auch schwer darüber nachzudenken.
Es wäre besser, wenn die Hilfe nie zu Ende ist.
Also, wenn es nach dem 31. Dezember 2020 weitergeht.
Das ist sehr wichtig für Josef Ströbl:
Jede Person kann das Geld behalten.
Der Fachbeirat hat auch darüber gesprochen:
Was ist mit Personen, die eine gesetzliche Betreuung haben?
Der Fachbeirat will mit Anwälten darüber sprechen.
Josef Ströbl sagt auch:
Man kann mit dem Geld nicht wieder gut machen, was passiert ist.
Aber wenigstens soll jede Person selbst entscheiden können, was mit dem Geld passiert.
Und jede Person soll das Geld behalten können.