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Schulung am 07.09.2013 in Mannheim

Gruppenbild

Ein Bericht von der Schulung.

Wir haben eine Regional-Schulung für unser neues Projekt gemacht.Kurs

Unser Projekt heißt: Mut zur Inklusion machen!

Das Projekt bekommt Geld von der Aktion Mensch.Aktion Mensch

Wir haben in der Schulung über diese Sachen gesprochen:

  • Was ist die Behinderten-Rechts-Konvention?
  • Was ist Inklusion?Inklusion
  • Was kann ich als Mensch mit Lern-Schwierigkeiten für Inklusion tun?
  • Wo gibt es schon Inklusion?
  • Wer von den Teilnehmern erlebt schon Inklusion?

Wir haben die Teilnehmer und Teilnehmerinnen gefragt:

Wie wohnen Sie? selbstbestimmt wohnen
Viele Teilnehmer und Teilnehmerinnen haben selbst bestimmt, wie sie wohnen. Ein Teilnehmer zieht gerade in eine Wohnung, die er sich selbst ausgesucht hat.

Wo arbeitet Sie und haben Sie sich Ihren Arbeitsplatz selber ausgesucht?
Fast alle Teilnehmer arbeiten in der Werkstatt für Menschen mit Behinderung. Diese Arbeit wurde vom Amt bestimmt. Viele Menschen, die außerhalb der Werkstatt gearbeitet haben, kommen zurück in die Werkstatt. Sie haben außerhalb der Werkstatt wenig Unterstützung bekommen.Arbeiten

  • Menschen mit Lernschwierigkeit müssen außerhalb der Werkstattmehr Unterstützung bekommen, damit sie auf dem Arbeitsmarkt eine Chance haben.

Wer hat einen Beruf gelernt?
Ein Teilnehmer ist Dreher. Die anderen hätten gerne einen Beruf gelernt. Sie haben verschiedene GärtnereiWünsche. Eine Teilnehmerin wollte gerne im Kindergarten arbeiten, ein anderer Teilnehmer wollte gerne Gärtner werden und ein weiterer Teilnehmer würde gerne im Büro arbeiten. Die Teilnehmer fanden, dass sie sehr wenig Geld bekommen für ihre Arbeit.

  • Auch Menschen mit Lernschwierigkeiten sollen den Beruf erlernen, den sie möchten. Sie sollen genug Geld für ihre Arbeit bekommen, auch in Werkstätten für behinderte Menschen.

Wie verbringen Sie ihren Urlaub und ihre Freizeit?Sportfest
Viele Teilnehmer können sich Angebote aus einem Heft aussuchen. Die Angebote sind immer zusammen mit anderen Menschen mit Lernschwierigkeiten. Es wurde erzählt, dass Menschen mit Lernschwierigkeiten, die in Wohnheimen wohnen häufig nicht selber bestimmen dürfen, was sie in ihrer Freizeit machen möchten.

  • Leute in Wohnheimen sollen auch selber entscheiden, wie sie ihre Freizeit verbringen. Sie brauchen dafür ausreichende Unterstützung, egal wie hoch der Unterstützungsbedarf ist.

Einige Teilnehmer der Schulung kannten ihre Rechte nicht. Sehr oft gibt es Anträge nur in schwerer Sprache. Leichte Sprache

  • Damit Menschen mit Lernschwierigkeiten ihre Rechte wahrnehmen können, müssen alle Anträge in leichter Sprache verfasst werden.

Am Ende haben die Teilnehmer beschlossen, sich einzusetzen für:

  • leichte SpracheLeichte Sprache Beispiel
  • gleiche Rechte.

Außerdem wollen sie versuchen, mehr auf Menschen ohne Behinderung zu zugehen, damit Vorurteile langsam verschwinden.Inklusion